Äthiopien

Was wir für andere tun – weltweit

Susanne M. und ihr Mann Ekki gründeten 1997 den Verein Bethanien e.V. und unterstützten damit arme Familien in Slums und auf dem Land. Hauptziel war, Kinder von der Straße zu holen, ihnen Zugang zu Bildung zu ermöglichen und den Eltern, häufig allein erziehenden Müttern zu einem Kleingewerbe zu verhelfen. Es war immer auch ein Anliegen, die Menschen auf Jesus hinzuweisen.  Nächstenliebe in Aktion – das ist auch das Motto von humedica e.V., an die Susanne 2010 die Projekte übergab, um sie als Angestellte für Familienpatenschaften neben anderen Projekten in Sri Lanka, Brasilien, Haiti und Philippinen weiter zu betreuen. Susannes regelmäßige Reisen nach Äthiopien mit Aussendung aus der Vineyard verbinden die Gemeinde mit diesem ostafrikanischen Land. Die Projekte laufen dort bis heute weiter – Susanne hat ihre Mitarbeit bei humedica  im Juli 2019 beendet., ist aber weiter als Ehrenamtliche registriert. Sie unterstützt Einzelpersonen und Missionare und träumt von einer Gebetsreise ins Land.

In Bishoftu (früher Debre Zeyt) wurden über die Jahre hunderte Familien unterstützt, mit Kleingewerbegründung und Schulbesuch der Kinder. Mehrmals konnten auch zusätzliche Klassenräume für Schulen gebaut werden. In Äthiopien gibt es keine Schulpflicht und leider auch zu wenig Schulen. Zahlreiche Kinder müssen im Haushalt und Landwirtschaft helfen, Vieh hüten oder Wasser holen und besonders Mädchen sind oft nicht in der Schule.

Im Stadtteil Mercato von Addis Abeba wurde 2003 eine Kindertagesstätte aufgebaut, ursprünglich von einem norwegischen JMEMTeam. Dieses Projekt wurde 2004 von Bethanien e.V. übernommen und neben den Kindern auch zahlreiche Familien unterstützt. Auch unter humedica lief das Projekt weiter, bis die Stadt 2015 das Slumviertel aus Wellblechhütten abriss und viele der Bewohner außerhalb der Stadt in einer Hochhaussiedlung eine Bleibe suchten. Humedica hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon in einem anderen Stadtteil, Kazanchis, einen Kindergarten aufgebaut und beschränkte darauf die Familienhilfe in der Hauptstadt auf diesen Standort.  Im Februar 2020 nahm Susanne dort an der Zehnjahresfeier von humedica Äthiopien teil. Im Jahr der Hungerkrise in Ostafrika, 2011 startet humedica ein weiteres Familienprojekt in Jijiga, der Hauptstadt der äthiopischen Somali-Region. Auch dieses Projekt besteht bis heute.

All dieser Projekte wurden auch durch Spenden der Vineyard und einzelner Mitglieder unterstützt. Hunderte Familien konnten aus der Armut in ein selbstbestimmtes Leben kommen.

Familienhilfe


Einzelfallhilfe

 

Nothilfe

 

Brunnenbau


Gesundheit

 

Kleingewerbegründung